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Warum ist Veränderung so schwer?

Wie du es trotzdem schaffen kannst!

 

Viele Menschen wünschen sich selbstbewusster, glücklicher und zufriedener zu werden.

Ein stressfreies leichtes Leben zu leben, ohne Ängste, Sorgen und Probleme.

 

Wie schwer Veränderungen sind, weiß wahrscheinlich jeder der schon einmal bei einer Diät gescheitert ist oder sich vorgenommen hat mehr Sport zu machen oder mit dem Rauchen aufzuhören, es aber nicht durchgezogen hat.

 

 

Was ist eine Veränderung überhaupt?

 

Eine Veränderung bedeutet, sich in einer Situation anders zu verhalten als mit den gewohnten Gedanken, Gefühlen und Handlungen. Wir alle haben Verhaltensmuster die wir gewohnt sind abzuspulen. Wir leben Gewohnheiten und Routinen ohne groß darüber nachzudenken. Das ist ein Energiesparmodus vom Gehirn, denn über die automatisierten Abläufe brauchen wir nicht extra nachzudenken. Wir tun sie einfach. Will ich also etwas verändern reicht es nicht sich einfach nur vorzunehmen, dies und das verändere ich jetzt. Wir müssen jede Veränderung anfangs sehr bewusst leben bis sie zu einer neuen Gewohnheit wird. Eine neue Routine die irgendwann wie selbstverständlich abläuft, genau wie es mit der alten war. Erst wenn die neue Routine/ Gewohnheit automatisiert haben wir die Veränderung auch langfristig aufgebaut.

 

Der Anfang ist anstrengend

 

Da eine Gewohnheit ein Energiesparmodus fürs Gehirn ist ergibt sich daraus, dass jede Veränderung am Anfang mit Anstrengung verbunden ist. Wir müssen eine alte Gewohnheit in eine Neue verwandeln. Dafür müssen wir uns allerdings auch erst einmal darüber klarwerden, WANN und vor allem WARUM wir gewisse Dinge tun und uns dann überlegen welche Alternative wir in Zukunft wählen möchten. Es hängt da sehr viel mehr dran als sich einfach nur vorzunehmen, ich will jetzt abnehmen. Man benötigt einen genauen Plan und vor allem man muss sein WARUM kennen.

 

WARUM will ich das?

 

Kennen wir unser Warum nicht, weshalb wir die Veränderung wollen werden wir nicht die nötige Kraft und Ausdauer aufbringen eine langfristige Veränderung herbeizuführen. Zudem müssen wir uns realistische Pläne ausdenken, sonst wird das Ganze ebenso scheitern.

 

Jemand der sich jahrzehntelang schlecht ernährt hat, kann nicht innerhalb von 3 Wochen abnehmen und seine Essensgewohnheiten komplett umstellen. Das Problem dabei ist häufig, dass wir uns auch noch viel zu viele Veränderungen auf einmal vornehmen. Genau das Gleiche beobachtet man bei den typischen Neujahresvorsätzen. Das kennst du sicher auch von anderen oder sogar von dir selbst.

 

Die Leute nehmen sich zum 1.1 alles Mögliche vor. Sie wollen zu rauchen aufhören, mehr Sport treiben, sich besser ernähren und am besten alles gleichzeitig und innerhalb weniger Wochen. Das kann nicht funktionieren! Und es funktioniert auch nicht, denn sehr viele haben bereits 2 Wochen nach Silvester schon wieder alles hingeschmissen.

 

Der Grund: Es wurde sich zu viel auf einmal vorgenommen und es gab keinen konkreten Plan!

 

Es reicht nicht einfach zu sagen ich will mehr Sport machen. Es gibt hierfür viele Fragen zu klären. Wie viel mehr Sport will ich denn machen? Mehr zu was überhaupt? Wenn ich zuvor überhaupt keinen Sport gemacht habe ist bereits ein Situp pro Woche mehr Sport als vorher. Was ist mein Endziel? Und was sind die Teilziele dazwischen? Wenn mein Endziel ist, jeden Tag 12 km zu joggen kann ich das nicht einfach von Tag eins so umsetzen. Das lässt meine nicht vorhandene Kondition und Kraft ja gar nicht zu. Das ist unmöglich! Merkst du wie viele Überlegungen wir anstellen müssen um unser Ziel wirklich realistisch zu planen und um es auch erreichen zu können?

Der Wunsch alleine bringt dich nicht an dein Ziel. Da benötigst du schon eine sinnvolle Strategie. Wenn du diese aber hast, dann kannst du alles erreichen!

 

Auch deine Gedanken laufen in Routinen ab

 

Auch viele unserer Gedanken laufen immer in gleichen Mustern und Routinen ab. Wir reagieren auf viele Dinge immer gleich. Unsere Routinen sind ein ewiger Kreislauf und wenn wir mit unserem Leben unzufrieden sind müssen wir analysieren wo wir diese Routinen und Muster durchbrechen müssen um zu anderen Ergebnissen zu kommen. Denn nur so kannst du etwas verändern! Niemand anderes kann das für dich übernehmen. Du selbst musst es in die Hand nehmen. Du musst dir dein Handeln und Denken bewusstmachen. Das ist anfangs wirklich schwierig, weil Aktion und Reaktion so blitzschnell und automatisch abgespult werden.

 

Am Anfang fällt es einem oft erst hinterher auf wenn ein Handlungsmuster schon wieder mal passiert ist. Umso öfter es dir aber auffällt und somit bewusst wird umso mehr wird es dich ärgern, dass es immer wieder aufs Neue passiert. Und hier ist ein sehr entscheidender Punkt. Dieser Ärger darüber kann sich in Antrieb verwandeln endlich ein Handlungsmuster zu durchbrechen. Endlich etwas wirklich zu verändern. Und wenn du es dann schaffst in einer Situation wirklich anders zu handeln als gewohnt, wirst du eine andere Antwort auf deine Handlung bekommen. Diese Auswirkung, wenn man zum ersten Mal spürt, macht dir erst richtig bewusst, dass man es wirklich selbst in der Hand hat was man im Leben bekommt und wie es einem geht.

 

Wenn du unglücklich bist, wie dein Leben ist, dann hast nur du alleine die Verantwortung es besser zu machen. Niemand sonst ist Schuld daran, außer du, wenn du es nicht tust. Viele wollen das nicht glauben und haben lieber Ausreden. Ich sage dir, probier es doch einfach aus. Was hättest du zu verlieren? Ich bin der Meinung, verlieren kannst du dabei überhaupt nichts.

 

 

Kennst du den Spruch?                 „Wer etwas will findet Wege, wer nicht will, der findet Gründe“

 

 

Und ganz genau so ist es!

 

Jeder kennt solche Ausreden. Ich natürlich auch!

Und ja es sind Ausreden!

 

ich würde gerne abnehmen, aber bei mir geht es nicht, weil…“

ich würde ja mehr Sport machen, aber…“

ich möchte aufhören zu rauchen, aber…“

 

Die Wörtchen „aber“ und „weil“ leiten irgendwelche Begründungen ein warum etwas nicht geht.

 

Mach dir klar, du hast es in der Hand. Ich hatte auch immer viele Ausreden um den anstrengenderen Weg zu vermeiden. Ich würde behaupten fast alle Menschen neigen dazu. Aber ich war auch nicht glücklich und zufrieden damit. Es lohnt sich auf Dauer einfach nicht den vermeintlich leichteren Weg zu gehen. Denn langfristig ist es nicht leichter! Es ist nicht leicht immer weiter zu rauchen und sich als Konsequenz vielleicht dann mit irgendwelchen Krankheiten herumschlagen zu müssen. Es ist nicht leicht nicht auf sich zu achten und später dann die Rechnung zu bekommen, weil der Körper es nicht mehr mitmacht. Es ist nicht leicht aus welchen Gründen auch immer auf Dinge zu verzichten die man sich wünscht und am Ende gar nicht richtig zu leben. Lebe das Leben wie du es dir wünscht und gib dich nicht zufrieden. Scheue die anfängliche Anstrengung nicht, denn es wird leichter!

 

Die Arbeit mit den Pferden ist dabei unglaublich hilfreich. Es fasziniert mich selbst immer wieder aufs Neue und ich möchte so vielen Menschen wie möglich dabei helfen ihre Wünsche und Träume, auch Realität werden zu lassen. Das pferdegestützte Coaching ist für mich zu einem Herzensprojekt geworden. Scheue dich nicht vor der Veränderung. Mach es einfach! Die Pferde erleichtern dir diesen Prozess sehr!

 

Warum ist Veränderung so schwer?

 

 

Veränderung beginnt im Kopf

 

DU brauchst den Willen zur Veränderung. Du wirst den nötigen Antrieb nur finden, wenn du in irgendeiner Form unglücklich bist.

Wenn du dies bewusst wahrnimmst. Das Problem ist, dass wir ständig unsere schlechten Gefühle betäuben bevor wir sie überhaupt richtig wahrnehmen können. Keiner fühlt sich gerne schlecht. Wir lenken uns ständig davon ab anstatt auf unseren Körper zu hören, was er uns damit eigentlich genau sagen will. Würden wir das schlechte Gefühl mal zulassen und wirklich analysieren weshalb es vorhanden ist, würden wir vielleicht öfters unsere schlechte Situation verändern. Stattdessen verharren wir in einem Umstand, der uns nicht gut tut, jammern nur darüber und lenken uns ständig von diesem Stress ab.

 

 

Menschen kompensieren

 

Manche ertränken ihre Unzufriedenheit im Alkohol, andere müssen rauchen, Frustessen oder entfliehen der realen Welt mit stundenlangem Computer spielen oder fernsehen. Auch ein ständiges Schlafbedürfnis kann eine Kompensation sein. Kompensationen sind Dinge die unser Belohnungszentrum im Gehirn ansprechen um Glücksgefühle zu erzeugen.

Jedes mal wenn wir einem schlechten Umstand ausgesetzt sind, und diesen mit der Kompensation betäuben, fühlen wir uns besser. Das heißt mit einer bestimmten Handlung erzeugen wir einen besseren Gefühlszustand. Umso häufiger wir schlechten Umständen ausgesetzt sind und dadurch schlechte Gefühle haben umso größer wird der Drang zu kompensieren. Je öfter wir eine Kompensation/Handlung ausführen umso mehr wird sie zur Gewohnheit.

 

Voila, hier haben wir die schlechte Gewohnheit zu der wir immer wieder durch einen gewissen Auslöser greifen. Als ich das verstanden habe wusste ich warum ich so antriebslos bin. Warum ich zwar arbeiten gehe aber dann den Rest des Tages nur noch auf der Couch vor dem Fernseher herum gammel, Heißhunger auf Süßigkeiten habe und für nichts sonst einen Antrieb finden konnte. Durch meine Operationen und die vielen langwierigen Heilungsphasen und Probleme war ich zeitweise auch sehr depressiv.

 

Ständig hatte ich Ausreden warum ich dies und das nicht machen kann. Sehr häufig habe ich meine Probleme mit den Füßen als Grund vorgeschoben. Mein Leben hatte einfach keinen wirklichen Sinn. Indem ich verstanden habe was Kompensation ist und warum wir es machen wurde mir klar, wie unzufrieden ich in Wirklichkeit mit meinem Leben bin. Ja und aus dieser Unzufriedenheit entwickelte sich schließlich mein Antrieb an mir selbst zu arbeiten und mein Leben für mich besser zu gestalten.

 

Wir kompensieren also ständig einen Umstand der uns nicht gut tut und wundern uns dann warum wir nicht glücklich sind. Es gibt viele Arten zu kompensieren und sich abzulenken. Ein Opfer zu sein ist viel bequemer für die Psyche. Es ist natürlich viel einfacher die Verantwortung abzugeben und zu jammern wie schlecht alles ist und jedem und allem die Schuld an meinem Unglück zu geben. Klar es ist schwieriger selber Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen und dafür einzustehen.

 

Du darfst dich dann aber nicht wundern, wenn sich an deiner Situation nie was ändert. Denn das kannst nur du. Dafür musst du an dir arbeiten, an deinem eigenen Glück arbeiten. Dafür musst du aufhören zu jammern und den etwas schwierigeren Weg wählen. Das Problem ist häufig, dafür muss es dir erst mal richtig schlecht gehen, denn wenn du keinen Antrieb findest selbst die Verantwortung in die Hand zu nehmen um etwas an deiner Situation zu verändern wird sich nichts verändern. Wie schlecht es uns geht müssen wir uns also erst mal bewusstmachen indem wir unsere schlechten Gefühle mal zulassen und aufhören uns ständig zu betäuben. Der erste nötige Schritt ist also unglücklich zu sein, denn daraus wird sich der nötige Antrieb entwickeln.

 

Handeln nicht wünschen

 

Veränderungen kommen nicht durch wünschen. Viele träumen von irgendwelchen Dingen. Wie schön es wäre dieses oder jenes zu haben, oder zu können. Das Problem, es bleibt beim Wünschen und der mangelnde Glaube an sich selbst hindert uns daran irgendetwas dafür zu tun, dass der Wunsch in Erfüllung geht. Er wird nämlich nicht vom Himmel fallen. Es wird keiner vorbei kommen der dir diesen Wunsch einfach so erfüllt. Du musst selbst handeln.

Wir denken oft, wenn etwas so und so wäre, dann wären wir glücklich. Dabei sitzen wir herum und kommen über diese Träumereien nicht hinaus. Dann jammern wir, dass wir so unglücklich sind, weil wir etwas bestimmtes nicht haben. Hör auf zu wünschen! Fang an zu handeln!

 

Frag dich:

 

Was ist dein Ziel?

Was hast du schon um dieses Ziel zu erreichen?

Was kannst du schon um dieses Ziel zu erreichen?

Und was fehlt dir noch um das Ziel zu erreichen?

 

Analysiere was dir genau fehlt und eigne dir die fehlenden Fähigkeiten an! Und dann geh zu deinem Ziel.

 

Eigentlich ist das ganz einfach würden wir es uns selbst nicht immer so unglaublich schwermachen. Uns nicht immer klein reden und einreden, dass wir zu dumm sind und etwas nicht können.

 

Gefühle sind Ergebnisse

 

Deine Gefühle sind das Ergebnis von deinen Handlungen. Wenn du unglücklich bist, bedeutet das nichts anderes als, du führst die falschen Handlungen aus. Führst du immer die gleiche Handlung aus wirst du immer das gleiche Ergebnis bekommen. 2+2 ergibt schließlich auch immer 4. Du kannst nicht dasitzen und jammern warum eben 2+2 immer 4 ergibt. Wenn du ein anderes Ergebnis möchtest musst du anders handeln. Wenn wir anders handeln werden wir ein anderes Ergebnis bekommen und somit auch ein anderes Gefühl. Denn das Gefühl ist das Ergebnis. Für unser Handeln sind nur wir selbst verantwortlich!

 

Gerade hier bei diesem Punkt ist das Coaching mit Pferden höchst effektiv. Denn es ermöglicht im geschützten Rahmen andere Handlungsmuster auszuprobieren, denn das Ergebnis wird sofort fühlbar! Und dieses anders Handeln und die dadurch erzeugten Gefühle wahrnehmen ist der Grundbaustein ein anderes, besseres Ergebnis für sein Leben zu erhalten.

 

Rede dir dein Leben nicht einfach nur schön. Gestalte es nach deinen Wünschen. Lasse deine Träume Wirklichkeit werden, denn es ist möglich, wenn du die richtigen Werkzeuge an die Hand bekommst. Die Pferde und ich geben dir dabei gerne Hilfestellung.

 

Bis bald

 

 

 

 

 

 

 

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