Vitalpilze
Die Mykotherapie gehört zu den ältesten und wirksamsten Naturheilverfahren der Welt. In der TCM werden sie ursprünglich als Gesundheitsvorsorge aber auch bei vielen Beschwerden und Erkrankungen unterstützend mit eingesetzt.
Vitalpilze zählen zu den Nahrungsergänzungsmitteln, die dem Stoffwechsel zusätzliche nützliche Bausteine liefern können. Vitalpilze wirken adaptogen – das bedeutet sie wirken ausgleichend/regulierend. Sie wirken so, wie es gerade benötigt wird. Eine adaptogene Wirkung belastet nicht. Sie ist nicht toxisch und wird gut aufgenommen. Die Dinge stehen den Stoffwechseln zur Verfügung, sie müssen sich aber nichts nehmen, was sie vielleicht auch grade nicht benötigen.
Dies bringt den Körper wieder in eine physiologische Balance. Ist etwas bereits in Balance - passiert einfach nichts.
Die Erfahrungsheilkunde zeigt schnelle Wirkung auch bei Tieren. Pilze sind die größten Lebewesen der Welt. Die Pilzwurzeln bilden ein Kommunikationsnetzwerk unter der Erde. Dieses Wurzelwerk dient auch dem Nährstofftransport. Von diesem können andere Pflanzen, Tiere und auch wir sehr profitieren.
Pilze nehmen Giftstoffe auf und wandeln sie in weniger giftige Stoffe um. Deshalb ist es auch wichtig darauf zu achten, wo sie gewachsen sind! In der Mykotherapie verwenden wir deshalb saubere Zuchtpilze. Vitalpilze können als Pulver und Auszüge/Extrakte sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden.
80-90% aller Pflanzen werden von Pilzen im Wachstum gefördert.
Pilze (Baumpilze) befallen den Baum, um ihm beim Sterben zu helfen. Sie zersetzen das Holz und führen die Nährstoffe in den Kreislauf der Natur zurück.
Pilze haben auch antibakterielle Abwehrstoffe. Nicht umsonst wurden einige Antibiotika aus Pilzwirkstoffen entwickelt.
Pilze dienen aber auch der Entgiftung von Böden (Schwermetalle und chemische Stoffe). Pilze wachsen an belasteten Orten besonders gern und werden weniger, wenn die Belastung weniger wird.
Vitalpilze enthalten viele nützliche Stoffe wie Vitamine (B,D,E), Aminosäuren, Spurenelemente (Folsäure, Selen), Adenosin, Chitin, Enzyme mit antioxidativer Wirkung, im Entgiftungsprozess, Triterpene, Glykoproteine (komplexe Molekühle aus ß-Glukanen und Proteinen. Polysaccharide können in den Zellstoffwechsel von Viren und Bakterien eingreifen – und so deren Vermehrung stoppen, Insulinrezeptoren werden positiv beeinflusst.
Nährstoffmängel können über Pilze allein nicht ausreichend ausgeglichen werden. Sie unterstützen aber in der Gesamtbilanz/Gesamtbalance. Sie sind Regulierer im Gesamten.
Vitalpilze sind nicht mit Speisepilzen zu vergleichen. Beim Vitalpilz muss der Fruchtkörper ausgereift sein. Auch das Wurzelwerk spielt eine Rolle. Speisepilze sind grundsätzlich zu jung (unreif) geerntet für längere Lagerfähigkeit.
Vitalpilze haben sich bei vielen gesundheitlichen Problemen sehr bewährt und sind sehr vielfältig und zur zusätzlichen Unterstützung einsetzbar.